Uhldingen-Mühlhofen - Der Schulhof der Lichtenbergschule soll in Abschnitten umgestaltet werden. Das hat der Gemeinderat unter Vorbehalt des noch zu erstellenden Haushaltsplans 2014 beschlossen.
Unter Vorbehalt des noch zu erstellenden Haushaltsplans 2014 hat der Gemeinderat der Neugestaltung des Schulhofs der Lichtenbergschule zugestimmt. Die Umgestaltung beinhaltet Flächen für die Verkehrsschule und einen neuen öffentlichen Spielplatz, welcher als Ersatz für den weggefallenen Spielplatz im „Krummen Land III“ in Oberuhldingen integriert werden soll. Insgesamt wird ein Bereich von 3910 Quadratmetern überplant und neu gestaltet. Die Arbeiten sollen in mehreren Teilabschnitten ab dem Sommer kommenden Jahres vorgenommen werden. Das Ingenieurbüro Planstatt Senner aus Überlingen wurde gebeten, die Kosten nochmals zu überprüfen. Die erschienen den Bürgervertretern zu hoch: Geschätzt worden sind für alle Arbeiten knapp 620 000 Euro – weitaus mehr, als im Haushalt veranschlagt sind.
Johann Senner stellte dem Ratsgremium drei Kostenbausteine vor. Der erste setzt sich unter anderem zusammen aus dem öffentlichen Spielplatz sowie Asphaltarbeiten, Wegeneubau und Kletterspielbereich Schulhof sowie der Markierung für den Verkehrsübungsplatz für geschätzte 253 000 Euro. Dazu kommt jetzt noch der ehemalige, ursprünglich für das Jahr 2016 geplante Kostenbaustein III (Abbrechen des bestehenden Asphalts im Schulhof und Neugestaltung), für 69 000 Euro. Beide Bausteine sind für eine Umsetzung im kommenden Jahr für 322 226 Euro zusammengefasst worden. Alternativ soll später Baustein II für 296 000 Euro realisiert werden. Dieser beinhaltet den Schulhof mit Amphitheater, Kräutergarten und Kletterhügel sowie Anpflanzungen. „Welchen Baustein kann sich die Gemeinde wann und wie leisten?“ fragte Senner. Gabriele Busam hielt die Zusammenfassung der Bausteine I und III für „richtig und sinnvoll. Der Ersatz für den Spielplatz ist dringend notwendig“. Auch Helga Boonekamp (FW) sprach von einem Vorteil, wenn die Umsetzung I und III im kommenden Jahr realisiert werden könnte. Auf die Frage von Hans-Joachim Jaeger (CDU) nach weiteren Einsparmöglichkeiten sagte Senner, es gäbe nur noch wenige, vieles sei schon skelettiert, man werde aber noch einmal prüfen.