CDU Uhldingen-Mühlhofen

Gemeinderatswahl in Uhldingen-Mühlhofen: CDU und Junge Bürger gleichauf

Uhldingen-Mühlhofen - Drei Listen holen Uhldingen-Mühlhofen je vier Sitze im Gemeinderat. Helga Boonekamp (FW) wird erneut Stimmenkönigin.

Uhldingen-Mühlhofen: Drei Listen holen je vier Sitze
Quelle der Angaben, Grafiken und Bilder: Südkurier vom 27. Mai 2014 sowie wahl.suedkurier.de/kommunalwahlQuelle der Angaben, Grafiken und Bilder: Südkurier vom 27. Mai 2014 sowie wahl.suedkurier.de/kommunalwahl
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen haben sich bei den Kommunalwahlen in Uhldingen-Mühlhofen die CDU und die Jungen Bürger geliefert. Am Ende behielten die Christdemokraten mit 23,5 Prozent knapp die Nase vorn, sie erhielten gerade einmal 40 Stimmen mehr. Dennoch wird die Union nicht ganz zufrieden sein können, hat sie doch gegenüber der Wahl vor fünf Jahren 2,2 Prozentpunkte verloren und ist künftig mit einer Person weniger als bisher am Ratstisch vertreten: Ebenso wie die Jungen Bürger, die auf 23,4 Prozent kamen (2009: 18,6 Prozent), stellt die CDU vier Mitglieder.
Aber auch die Freien Wähler (FW) als drittstärkste Kraft haben künftig vier Vertreter, einen mehr als bisher, im Ratsgremium. Sie erhielten 20,1 Prozent; das sind 5,2 Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren. Die FW stellen zum einen mit Helga Boonekamp erneut die Stimmenkönigin, zum andern mit Mehmet Gülec einen erfolgreichen Kandidaten mit türkischen Wurzeln. Auf Boonekamp entfielen insgesamt 2591 Stimmen. Es folgt Martin Möcking (Junge Bürger, 2288) vor Hans-Joachim Jaeger (CDU) mit 1814 Stimmen.

Freuen darf sich das Bürger- und Umweltforum (BuF): Es kam auf insgesamt 18,5 Prozent (2009: 12,5 Prozent) und entsendet künftig drei Vertreter in den Uhldinger Rat, einen mehr als bisher. Die SPD konnte ihr Ergebnis gegenüber 2009 mit 1,5 Prozentpunkten auf 11,7 Prozent etwas verbessern und sitzt weiterhin mit zwei Mitgliedern am Ratstisch. Dass nach dem Wegfall der Gruppierung „Pro Gemeinde“ nach wie vor sechs Parteien im Uhldinger Rat vertreten sind, ist der FDP zu verdanken. Sie holte sich 2,9 Prozent der Stimmen und entsendet Volker Hochrein ins Ratsgremium.

Wahlberechtigt waren am Sonntag 6274 Personen. Von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten 3316 Bürgerinnen und Bürger. Das sind 52,9 Prozent und damit 3,5 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl vor fünf Jahren (49,4 Prozent).