Friedwald, Jugendarbeit und Linzgau-Shuttle
Die CDU Fraktion freut sich, dass drei wichtige Projekte in unserer Gemeinde Früchte tragen oder nun wichtige Fortschritte erfahren.
Teiländerung des Flächennutzungsplanes (FNP):
Die CDU Fraktion ist der Auffassung, dass die geplante Wiesenbestattungsfläche zu nah am Ortsrand von Oberuhldingen sowie zu nah an der B31 liegt, insbesondere vor dem Hintergrund eines späteren Ausbaus der B31. Eine Ruhestätte an dem vorgesehenen Ort in Hör- und Sichtweite der B31 ist fragwürdig. Die Stellungnahme des Regierungspräsidiums Tübingen dazu lautet: „Aus landwirtschaftlich fachlicher Sicht ist für eine entsprechende Bestattungsfäche eine Standortalternativen-Prüfung erforderlich, wobei die Lage in einem Vorbehaltsgebiet Landwirtschaft als Ausschlusskriterium zu behandeln ist. Vorzugsweise sind hierfür extensive Wiesenflächen in Betracht zu ziehen“. Auf unsere Nachfrage dazu hat der Vertreter des Planungsbüros eingeräumt, dass eine Standortalternativenprüfung nicht durchgeführt wurde. Die geplante Teilfläche für einen Friedwald im Mauracher Wald nördlich des Oberhofs findet unsere Zustimmung.
Jahresbericht Jugendarbeit:
Die CDU Fraktion freut sich, dass der Neustart der Jugendarbeit seit dem Frühjahr sehr gut verlaufen ist. Dem neuen Jugendreferenten Herrn Maxim Corciova ist es gelungen ein vielfältiges Programm anzubieten und ein breites Spektrum an Kinder und Jugendlichen anzusprechen. Der Jugendtreff im Sport- und Funpark ist neu aufgestellt. Das Programm spricht jetzt auch Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren an. Die Umbenennung in „Kinder- und Jugendreferat“ unterstreicht dieses Konzept. Wir wünschen Herrn Corciova und seinen Unterstützern viel Freude und viel Erfolg.
Sozialer Fahrdienst im GVV-Teilgebiet - Kooperation mit dem Linzgau Shuttle e.V.:
Wir unterstützen eine einheitliche Zusammenarbeit aller Gemeinden im Gemeindeverwaltungsverband mit dem Verein Linzgau Shuttle e.V.. Mit Unterstützung der Gemeinden und in Abstimmung mit bestehenden Angeboten des Vereins Bürger für Bürger soll ein „sozialer Fahrdienst“ die Lücke zum öffentlichen Nahverkehr mit Bahn, Bus und Anrufsammeltaxi schließen. Hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger, insbesondere aber besonders Personen, die auf einen Fahrdienst von Tür zu Tür angewiesen sind und frühzeitig ihre Fahrtwünsche planen können, soll damit eine bessere Lebensqualität, eine bessere Mobilität und damit eine bessere Teilhabe am Leben in unserer Gemeinde ermöglicht werden. Als Fraktion werden wir darauf achten, dass sich das neue Angebot als wertvolle Ergänzung entwickelt und das verbesserte Busangebot in allen drei Ortsteilen nicht in Frage stellt.
Die CDU-Fraktion würdigt das ehrenamtliche Engagement des Iniativkreises, der Vorstandschaft und der ehrenamtlichen Disponenten und Fahrerinnen und Fahrern des "Linzgau Shuttle" und unterstützt das wichtige Ansinnen des Vereins, weitere Helferinnen und Helfer aus unserer Gemeinde zugewinnen.