Neujahrstrunk 2004: Vertrauen ist der Kitt, der uns zusammenhält
Der diesjährige Neujahrstrunk der Uhldinger Christdemokraten stand ganz im Zeichen der Begegnung, des Vertrauens und des Dankes. Der Einladung des Vorstandes in das Pfarrzentrum waren gut 40 Mitglieder und Angehörige gefolgt. Das mitmenschliche Vertrauen und das Vertrauen in die Politik standen im Mittelpunkt der Ansprache des Vorsitzenden Dr. Enno van Rensen. Der Dank des Ortsverbandes galt 15 Mitgliedern, die für ihre langjährige Mitgliedschaft bzw. Gemeinderatstätigkeit geehrt wurden. Der Abend kann mit Fug und Recht als ein nachhaltiges gesellschaftliches Erlebnis bezeichnet werden, wobei die ausgezeichnete Organisation durch Evelyne Michaelis, Gertaud Krake und Edilbert Froning, die Zithermusik mit dem Virtuosen Walter Ziegelmüller und das kleine Abendbuffet einen großen Anteil hatten.
In seiner Ansprache ging der Vorsitzende Dr. van Rensen auf das politische Jahr 2003 ein. Die vollständige Rede kann auf der Seite "Gedanken zur Zeit" nachgelesen werden.
In seinen besinnlichen Grußworten stellte der Kreistagsabgeordnete Werner Endreß aus Meersburg die Frage, ob wir überall die richtigen Politiker haben? Für bürgernahe Politik ist nach seinen Worten Berufs- und Lebenserfahrung unerlässlich und daran hapert es bei einigen Politfunktionären, die noch nie etwas anderes als Politik gemacht haben.
Bereits über 40 Jahre gehört Hubert Walter der CDU - Uhldingen-Mühlhofen an. Diese langjährige Treue, die über Schön- und Schlechtwetterperioden der Partei angehalten hat, hob der Vorsitzende in seiner Laudatio besonders hervor. Ebenso dankte er den anderen Mitgliedern, die für über 30-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden, für ihre Prinzipientreue zu den Grundgedanken der CDU. Hans Jaeger und Siegfried Schmid wurden für ihre über 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Gemeinderat besonders geehrt. Hans-Joachim Goße bezeichnete in seiner Dankesansprache Siegfried Schmid als Kommunalpolitiker aus Leidenschaft und Hans Jaeger als Kommunalpolitiker aus Überzeugung und äußerte sich über beide nur anerkennend. Als kleines Zeichen der Wertschätzung überreichte er den Jubilaren ein Buch über das Leben und Wirken des Künstlers Joseph Anton Feuchtmayer und sprach von Jaeger und Schmid ebenfalls als Künstler auf ihre Art.